AUS DER PRAXIS – FÜR DIE PRAXIS
Warum ich mich genau für diese Art von Trainings entschieden und darauf spezialisiert habe? Den Anreiz leisteten 2007 Jura-Studenten der UNI Heidelberg, als sie eines Tages auf mich zukamen und gerne einmal einen sogenannten Knigge-Abend in meinem damaligen Restaurant durchführen wollten. Zunächst war ich ein wenig irritiert, denn wie man sich korrekt am Tisch benimmt, war und ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Der Abend nahte, ich war vorbereitet und freute mich auf meine jungen Gäste. Es gab ein 4-Gänge-Übungsmenü mit vermeintlich einfachen Gerichten – Salat mit gebratenen Riesengarnelen im Panzer, Suppe, Stubenküken im Ganzen und eine kleine Dessertvariation. Dazu die passenden Weine. Es war soweit und die Mitt-/Endzwanziger trafen gemeinsam ein. Manche grüßten höflich und andere wiederum brachten nur ein leises Hallo oder gar keinen Guten-Abend-Gruß mit entsprechendem Blickkontakt über die Lippen. Nun gut dachte ich mir, „es ist die Aufregung“… Bevor ich selbst zum „Herzlich Willkommen“ ansetzen konnte, hingen bereits manche Teilnehmer ihre Jacken über den Stuhl, sodass diese den Boden erneut wischten und andere hingegen setzten sich direkt an die festlich gedeckte Tafel und gaben dieser durch Hinzufügen oder Verschieben mancher Dinge prompt ein neues Design. Die restlichen behielten ihre Jacken an oder legten sie lässig über ihren Arm und standen ein wenig hilflos im Raum. Das Dirigieren meinerseits begann und so starteten wir „noch einmal von Vorne“, gingen direkt über zur klassischen Aperitifs-Szene und besprachen Themen u.a. wie grüßen, begrüßen, vorstellen, Smalltalk. Ein spannender Abend nahm seinen Lauf und das Menü wurde untermalt mit Gesprächsthemen wie Einladungen aussprechen und organisieren, Bedeutung Ladies first, Businesslunch/dinner u.v.m.. Einige Teilnehmer kannten bereits von Hause aus die eine oder andere Regel der Tischetikette, allerdings wirkte vieles eher steif und unbeholfen. Mit dem Einfließen mancher Anekdoten aus meinem Leben und der Lehren des Adolf Freiherr von Knigge, lockerte sich die zu Beginn angespannte Atmosphäre und die Studenten merkten schnell, dass ich kein zweites „Fräulein Rottenmeier von Heidi“ war. Im Gegenteil, am Ende stimmten alle zu, dass das Einhalten mancher der gesellschaftlicher Regeln wichtig ist, es allerdings auf das Wie ankommt.
Das Können, statische Etiketteregeln mit den Eigenschaften und der Lebendigkeit von Knigge zu verbinden, ist die Kunst des stilsicheren Auftretens in der Gesellschaft und dem wertvollem Umgang mit Menschen. Dies ist und bleibt ein zeitloser Trend.
Finden Sie es für sich und Ihren eigenen Erfolg heraus.
Ich freue mich auch auf Sie
Ihre Antonia Wegmann
Das zeichnet mich aus
seit 2009 Knigge- und Etikette-Trainerin KNIGGE AKADEMIE DR. HANS-MICHAEL KLEIN, Essen
seit 2017 Mitgliedervertretung Baden-Württemberg VOLKSWOHL BUND LEBENSVERSICHERUNG eG, Dortmund
seit 2014 Lehrbeauftragte und freie Dozentin, DUALE HOCHSCHULE Heilbronn
Mitgründerin und Mitglied Mitglied der Knigge-Gesellschaft für moderne Umgangsformen
Berufiche Station
WALD & SCHLOSSHOTEL FRIEDRICHSRUHE, Öhringen-Zweiflingen
Restaurant Goldene Sonne, Heidelberg
Internationales Eventmanagement MARBET GmbH & Co. KG, Künzelsau
Internationales Eventmanagement SCHLOSSHOTEL BÜHLERHÖHE, Bühl | Baden-Baden
Internationales Eventmanagement HOTEL INTER*CONTINENTAL, Frankfurt
Direktionsassistentin HOTEL VIKTORIA, Seefeld
Internationales Eventmanagement GRANDHOTEL GIESSBACH, Interlaken
Assistentin des Food & Beverage Manager KEMPINSKI HOTEL TASCHENBERGPALAIS, Dresden
Weiterbilungen
Körpersprache bei STEFAN VERRA, München
Eindrucksvoll Wirken bei MODERATORENSCHULE Baden-Württemberg, Karlsruhe
Die Macht der Stimme und des Sprechens MODERATORENSCHULE Baden-Württemberg, Karlsruhe
Rhetorik- und Präsentationstraining MODERATORENSCHULE Baden-Württemberg, Karlsruhe
NLP Practitioner IMPULSGRAD GMBH, Schwetzingen